Liz

Aus Chris\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\' DnD Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Liz, Halbelf-Wizard, ist ein PC gespielt von Zephir.

Allgemein bekannt

Gerade mal 1.5 Meter gross, schlank, mit blasser Haut, kurzem blassem Haar und gelben Augen macht Liz für eine Halbelfin einen kümmerlichen Eindruck. Auch vom eflischen Charme ist bei ihr nicht viel zu spüren. Doch was ihr hier zu fehlen scheint, macht sie sofort mit Magie wett. Im Kampf entsprigen ihren Fingern Feuer und Blitze, und wenn sie mit ihrer direkten und unzimperlichen Art nicht bekommt was sie will, greift sie bald zu einem Zauber, um den Willen des Gegenübers gefügig zu machen.

Liz ist meist in weite, luftige Tücher von violetter Farbe gekleidet. Auch wenn sie sich keine teuren Stoffe leisten kann, bemüht sie sich durch geschicktes Arrangieren ihrer Kleidung um ein elegantes Aussehen. Dadurch, dass ihre weiblichen Konturen in den weiten Gewändern verschwimmen, und auch wegen ihres kurzen Haares, den kantigen Gesichtszügen und ihrer forschen Art, wird Liz bei gut und gerne für einen Mann gehalten. An seltenen Tagen wählt sie aber auch ganz bewusst ein weiblicheres Auftreten.

Von zweierlei Dingen trennt sich Liz niemals: Theseus, ihr Hermelin, krabbelt stets in ihren weiten Gewändern herum und glüsslet von Zeit zu Zeit aus dem einen oder anderen Ärmel raus; und mehrere Schwere Bücher finden sich entweder unter ihrem linken Arm oder in ihre Umhängetasche.

Background und Details



+++ Spoiler Ahead +++



Herkunft

Liz, eigentlich Marcel Elisandria Drialmarys, ist in der Küstenstadt Bregwald im Königreich Kröngversand nördlich von Thorien aufgewachsen. Ihre Mutter, Vialadria Drialmarys, ehemals stolze Hochelfin, wurde durch einen magischen Pakt ans Herrenhaus Kellermann gebunden, wo sie als eine von vielen Dienerinnen für den Herzog Günther von Kellermann arbeiten musste. Von diesem regelmässig vergewaltigt, schenkte sie schon bald der Halbelfin Liz das Leben. Um sie vor dem schändlichen Herzog zu schützen, nannte Vialadria ihre Tochter Marcel und gab vor, sie sei ein Junge.

Kindheit

Sobald die junge Liz laufen konnte, musste sie auch im Haus mitarbeiten. Wischen, putzen, schrubben. Später auch waschen und kochen. Um unter dem finsteren Blick der Haushälterind nicht aufzufallen, hielt sie den Blick stets gesenkt, sprach wenig und bewegte sich auf Zehenspitzen durchs Haus. Aufgeweckt, neugierig und unauffällig wie sie war, kannte sie das Herrenhaus mit all seinen Geheimgängen bald besser als die meisten Angestellten. Ihr liebster Ort im Haus war immer die grosse Privatbibliothek. Zugänglich nur für die Mitglieder der Herzogsfamielie, welche sich aber keine Spur für Bücher interessierte, verbrachte Liz dort ungestört all ihre Freizeit.

Jugend

Die intelligente Liz begann schon früh, sich Gedanken über die Zusammenhänge zu machen. Als sie sich mit elf Jahren zum ersten Mal aus dem Herrenhaus raussschlich und ins Getummel der Grosstadt stolperte, war sie überwältigt. Die Welt draussen existiert tatsächlich! Sofort stand fest: Liz muss aus der Gefangenschaft des Herrenhauses entkommen. Doch ihre Mutter konnte das Haus nicht verlassen, und ihrentwegen blieb auch Liz. Die Vermutung, sie könnte die uneheliche Tochter des Herzogs sein, liess nicht lange auf sich warten und ekelte sie fürchterlich an.

Als Liz in der Bibliothek auf die Bücher der Magie stiess, war für sie sofort klar: das ist es. Die Realität ist nicht fix, nichts steht festgeschreiben, alles ist veränderlich. Und die Macht, die Realität mit ihren Fingern zu Formen, lag hier vor Liz' Augen. Alles was sie tun musste, war, die Bücher zu lesen. Alle. Sofort.

Der Ausbruch

Liz' Mutter litt stark unter ihrer Gefangenschaft.