Institut für Kontermagische Operationen

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Das Institut für Kontermagische Operationen (IKMO, oft einfach die Agentur genannt) ist eine geheimdienstähnliche Organisation, welche in der gesamten bekannten Welt tätig ist. Dessen Aufgabe liegt darin, magische und magie-ähnliche Phänomene unbekannten Ursprungs zu untersuchen und möglicherweise gefährliche Auswirkungen abzuwenden.

Mitarbeitende[Bearbeiten]

Mitarbeiter der Agentur sind an ihren grauen Mänteln zu erkennen. Der Mantel wird mit einem geschmiedeten Brosche an der linken Schulter geschlossen, welche als Identifikationsmittel dient. Die Arbeit erfolgt anonym, wobei die Agent*innen mit einer dreistelligen Nummer bezeichnet werden. Es ist davon auszugehen, dass ebenfalls Mitarbeitende welche verdeckt operieren existieren. Auch ist bekannt, dass gegebenenfalls externe Personen für Aufträge engagiert werden, welche ein spezifisches Skillset, Erfahrungen oder Beziehungen erfordern, welche nicht durch die eigenen Mitarbeitenden abgedeckt werden.



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Organisation[Bearbeiten]

Das IKMO ist eine unabhängig operierende Organisation des Sicherheitsdepartements der Technokratischen Union. Als solche ist sie direkt dem Sicherheitsministerium unterstellt und rapportiert diesem ausschliesslich. Die Berichte stehen allen Ministerien zur Verfügung, sind aber ansonsten als Geheim klassifiziert.

Organisationsstruktur[Bearbeiten]

Die Organisation ist in einen präventiven und in einen reaktiven Arm aufgeteilt. Der Reaktive Arm kommt dort zum Einsatz, wo ein unerklärtes magisches oder magie-ähnliches Phänomen aufgetreten ist. Die Mitarbeitenden begrenzen und beheben den Schaden so gut wie möglich und unterstützen die lokalen Sicherheitskräfte bei der Bewältigung der Situation. Sie analysieren die Auswirkungen und versuchen die Ursache herauszufinden. Dabei wird sowohl auf die Herstellungsweise geachtet, als auch auf die Gründe für das Erschaffen des Phänomens.

Werden kriminelle Machenschaften festgestellt, erfolgt das weitere Vorgehen aufgrund einer Bedrohungsbeurteilung. Einfachere Aufträge werden an die lokalen Behörden übergeben, während gefährlicheren Mächten eigenständig begegnet wird.

Aus den im Nachhinein gewonnenen Erkenntnissen werden diejenigen Informationen gefiltert, welche dem bedeutend kleineren Präventiven Arm der Organisation nutzen, künftige Ereignisse zu verhindern. Häufig geht es dabei um die Überwachung von gefährlichen Gegenständen und Einzelpersonen, die nicht unschädlich gemacht werden können oder die Infiltrierung von potentiell gefährlichen Organisationen.

Geheimhaltung[Bearbeiten]

Die Existenz der Organisation ist in der Technokratischen Union gemeinhin bekannt und deren Notwendigkeit anerkannt. Die Bevölkerung wird über Einsätze informiert. Der Anblick der grau gekleideten Agent*innen ist keine Alltäglichkeit und verursacht durchaus Aufsehen, deren Auftreten wird jedoch bei entsprechenden Vorkommnissen erwartet.

Das IKMO operiert auch ausserhalb der Grenzen der Technokratischen Union, jedoch ist hier keine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen vorgesehen. Ob das Operationsland über die Einsätze informiert oder Angefragt wird hängt mit den bestehenden Abmachungen zwischen den Ländern zusammen, wobei die grundsätzlichen Ziele unabhängig von den politischen VOraussetzungen verfolgt werden.

Mitarbeitende[Bearbeiten]

Mitarbeiter der Agentur sind an ihren grauen Mänteln zu erkennen. Der Mantel wird mit einem geschmiedeten Brosche an der linken Schulter geschlossen, welche als Identifikationsmittel dient. Die Arbeit erfolgt anonym, wobei die Agent*innen mit einer dreistelligen Nummer bezeichnet werden. Es ist davon auszugehen, dass ebenfalls Mitarbeitende welche verdeckt operieren existieren. Auch ist bekannt, dass gegebenenfalls externe Personen für Aufträge engagiert werden, welche ein spezifisches Skillset, Erfahrungen oder Beziehungen erfordern, welche nicht durch die eigenen Mitarbeitenden abgedeckt werden.

Aufnahmebedingungen[Bearbeiten]

Wie für die meisten Positionen innerhalb der Technokratischen Union bewirbt man sich nicht spezifisch für die Aufnahme in das Trainingsprogramm. Die akademischen Voraussetzungen für das Angebot eines Ausbildungsplatzes sind klar festgelegt. Allen Absolvent*innen der in Frage kommenden Akademien, welche die Voraussetzungen erfüllen, wird ein Platz angeboten.

Durch die zielgerichtete Wahl von Kursen und das Fokussieren auf relevante Fächer können Interessierte dafür sorgen, ein Platzangebot zu erhalten. Wenn mehr Kandidat*innen als Plätze existieren, werden die Plätze den akademisch Besten angeboten und bei Ablehnung nach unten weitergereicht.

Ausbildung[Bearbeiten]

Wurde ein Platzantrag angenommen, so wird die Person zu einer Aspirant*in. Der Eintritt ist mit einem Umzug auf das Ausbildungsgelände in Mürgheal verbunden. Aussenkontakt ist nur über kontrollierte Briefe erlaubt.

Die Ausbildung erfolgt in drei Stufen. In der ersten werden allgemeine magische und nicht-magische Sicherheitstechniken gelernt, wobei sich die Ausbildung nicht von derjenigen von anderen Sicherheitskräften unterscheidet. Daneben werden aber hohe Anforderungen an die erweiterte Grundbildung und die körperliche Fitness gestellt. Alle Module des ersten Blocks müssen abgeschlossen sein, um für den zweiten Block zugelassen zu werden. Wie in der Union üblich können Module in der Reihenfolge frei gewählt und im eigenen Tempo abgeschlossen werden. Eine Wiederholung ist möglich. Ein wiederholtes Scheitern ohne sichtbare Verbesserung führt zum Ausbildungsausschluss.

Im zweiten Block lernen die Aspirant*innen die erweiterten magischen Kenntnisse, die ansonsten nur an höheren magischen Akademien gelehrt werden. Zusätzlich dazu kommen speziell entwickelte magische Angriffs- und Verteidigungstechniken, welche in dieser Form nur hier gelernt werden können. Während eines mehrtägigen Rituals, welches zur Bildung einer mentalen Mauer gegen Gedankenkontrolle dient, kommt es zur typischen anhaltenden Blond-Färbung der Haare. Die physische und psychische Fortbildung läuft parallel weiter. Ein Ausstieg aus dem Trainingsprogramm ist auch in diesem und dem folgenden Block möglich, sei es durch den persönlichen Wunsch oder das nicht erfüllen der stetig steigenden Anforderungen. Ein solcher Ausstieg ist jedoch ab diesem Zeitpunkt mit einer umfassenden Gedankenlöschung verbunden.

Der letzte Block macht die Aspirant*innen mit den organisationsspezifischen Methoden und Informationsquellen vertraut. Sie werden in alle Geheimnisse des IKMO eingeweiht und erhalten die Fähigkeit, als Team oder unabhängig zu operieren und dabei alle Ressourcen der Agentur effizient und sinnvoll zu nutzen.

Operationsmethoden[Bearbeiten]

Über eine interne Hierarchie oder andere strukturelle Gegebenheiten ist nichts bekannt. Es ist möglich, die Organisation zu kontaktieren, in dem in bestimmten Tavernen ein Union Ale bestellt wird. Nach dem verlassen des Etablissement werden die Kontaktsuchenden von Mitarbeitenden angesprochen, sofern die Agentur an einer Kommunikation interessiert ist.

Tätigkeiten[Bearbeiten]

Die Agentur betreibt eine Vielzahl von Missionen unterschiedlichster Art. Agent*innen werden dabei entweder langfristig einer Abteilung zugewiesen, oder aber einer Operation, wobei dieser Einsatz mit dem Ende der Operation ebenfalls zu Ende geht.

Operation "Träumende Bücher"[Bearbeiten]

Mit der Operation "Träumende Bücher" sollen mehrere Bücher mit gefährlichen magischen Formeln überwacht werden, welche sich in der Stadtbibliothek Dreichingen befinden. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen von der Agentur als adäquat beurteilt wurden, kann der Verbleib dieser Texte nicht einer unkontrollierbaren Macht überlassen werden. Mehrere Mitarbeitende wurden deshalb verdeckt im Umfeld der Bibliothek positioniert.

Eine besondere Gelegenheit ergab sich, als eine neue Hauptbibliothekarin ernannt wurde. Es gelang der Agentur Carolin Quint auf dem Weg nach Dreichingen zu entführen, wonach Agentin 735 deren Platz einnahm. Einer von drei benötigten Schlüssel war somit in direktem Besitz der Organisation. So kontrollierte die Agentur fortan den Zugang zu den Büchern, ohne jedoch selbst auf diese zugreifen zu können.

Dies wurde zum Problem, als ein besonderer Vorfall in der Nähe des Dreichinger Weilers Indizien an den Tag brachte, dass die Gegenseite Zauber wirkte, über welche im Magynomikon genauer berichtet wurde. Da diese Informationen vor einem feindlichen Zugriff geschützt und für die Gegenmassnahmen unentbehrlich zu erachten sind, wurden alle an der Operation beteiligten Agent*innen angewiesen nach wegen zu suchen, direkten und uneingeschränkten Zugriff auf die Bücher zu erlangen.