Neue Zeitrechnung

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Die Neue Zeitrechnung (NZR) ist eine in ganz Peghania gebräuchliche Jahreszählung, in Kombination mit einem einfachen System, das Jahr in Abschnitte zu unterteilen. Das auf das menschliche Volk zugeschnittene System wird über den Kontinent hinaus in den meisten Geschäftsbeziehungen verwendet, welche Menschen involvieren, da die komplexeren und längerfristig arbeitenden alternativen Zeitsysteme hier auf Unverständnis stossen.

Aufteilung des Jahres[Bearbeiten]

In der Neuen Zeitrechnung wird das Jahr in vier Jahreszeiten unterteilt, welche wiederum aus drei Abschnitten bestehen. Jeder Abschnitt besteht aus genau 30 Tagen.

Das Jahr beginnt am Primäräquinoktium (Tagundnachtgleiche im Frühling) und geht demnach mit dem Frühlingsbeginn einher. Es folgt der Früh-, Hoch- und Spätfrühling bis zur Sommersonnenwende. Danach folgen die Sommerabschnitte und so weiter. Die strikte Einteilung in 30 Tage-Stücke führt zu einer Abweichung der Jahreszeitenwechsel von den Tagnachtgleichen beziehungsweise Sonnenwenden von einigen Tagen.

Am Ende des Jahres wird der sogenannte Jahressprung ausgerufen, eine Schaltwoche von fünf bis sieben Tagen, welche den Jahresbeginn wiederum genau auf das Äquinoktium verschiebt. Die Dauer der Schaltwoche wird von einer dafür vorgesehenen Stelle in jedem Land separat ausgerufen, wobei es wegen der gemeinsamen Vorgehensweise jedoch zu keinen Abweichungen kommt.

Zeiteinteilung[Bearbeiten]

Mangels genauer Zeitmessmittel ist die Verwendung einer Zeiteinteilung in der gemeinen Bevölkerung unüblich. Abmachungen werden gemäss lokal Verfügbaren Referenzzeiten getroffen. Ein Beispiel dafür sind Tempelglockenschläge oder Sonnenstände. Eine genauere Einteilung in Sekunden, Minuten und Stunden ist allgemein bekannt und findet dort Verwendung, wo genaue Zeiten von nutzen sind und die entsprechenden Messgeräte mechanischer oder magischer Natur vorhanden sind.

Etablierungsgeschichte[Bearbeiten]

Vor der allgemeinen Einführung der Neuen Zeitrechnung verfügte jedes Land über ein eigenes Zeitrechnungssystem, wobei dieses häufig mit Regierungsjahren von Regenten verknüpft war. Ebenfalls konnte gerade in feudal organisierten Ländern mehrere Systeme gleichzeitig in Gebrauch sein. Die entsprechende Umrechnung war eine wichtige Fähigkeit von Diplomat*innen und Handelsreisenden.

Nach den Ereignissen des Magischen Kontinental-Krieges kam es zum Peghania-Konzil, wo nicht nur die Grundlagen für die Verhinderung eines Konfliktes dieses Ausmasses gelegt wurden, sondern man sich auch auf gemeinsame Masseinheiten und eben die Neue Zeitrechnung geeinigt hat.

Dabei wurde dagegen entschieden, ein neues Zeitalter mit dem Jahr 0 zu beginnen. Zu jener Zeit war die Bewältigung und die Lehren aus dem vergangenen Konflikt allgegenwärtig, so dass diese Zeitspanne nicht als vergangen betrachtet werden konnte. Deshalb wurde das nächste Äquinoktium als Beginn des Jahres 10 festgelegt, so dass die Ereignisse des Konflikts ebenfalls mit der NZR beschrieben werden konnten, um ein besseres Verständnis für die Nachfolgegeneration zu erreichen.